Practitioner Trainings for Nonviolent Conflict Transformation
VeranstaltungenKURVE Wustrow bietet 5-tägige Fachseminare in englischer Sprache zu wichtigen Themen der zivilen, gewaltfreien Konfliktbearbeitung.
KURVE Wustrow bietet 5-tägige Fachseminare in englischer Sprache zu wichtigen Themen der zivilen, gewaltfreien Konfliktbearbeitung.
Teilnehmende von Fortbildungsveranstaltungen fragen immer wieder: wo finde ich eigentlich Bildungsmaterialien, die ich direkt mit meiner Klasse einsetzen kann? Wo finde ich eine gute Anleitung für theaterpädagogische Methoden? Welche Referent*innen kann ich in meinen Workshop einladen?
Aus der Situation heraus hat der A.T.C.C.-Verbund sein reales CAT-Training in ein virtuelles Training verwandelt. Civic action and transformation ist ein ATCC-Training, das für soziale Bewegungen vor gut 12 Jahren entwickelt wurde. Für die Arbeit des Zivilen Friedendienstes ist es gut einsetzbar.
Im Rahmen der Bildungswochen gegen Rassismus 2020 lädt der Friedenskreis Halle e.V zur Fortbildung „Vorurteilsfrei – geht das überhaupt?!" ein. Die Fortbildung nach dem Anti-Bias-Ansatz findet vom 20. bis 21.03.2020 in Halle (Saale) statt.
Wenn Menschen in einen Konfliktgeraten, sind ihre Handlungen und ihr Verhalten von Anliegen, Befürchtungen, Wünschen, Bedürfnissen, Sehnsüchten und Ängsten geprägt. Der «Regenbogen der Wünsche» fächert die Motive eines Konflikts auf und lässt sie anschaulich erscheinen, wodurch eine neue Perspektive auf das Geschehen möglich wird.
Die Ausbildung ist so strukturiert, dass alle Themen der GFK behandelt und die Fähigkeit mit allen Gefühlen umzugehen geübt wird.
Das Friedensseminar "Bezafta" findet mit zwei Trainerinnen von der Landeszentrale für politische Bildung vom 28.2. - 1.3.2020 im Um-Welthaus Aalen statt.
Arbeitsbeziehungen sind meist eingebettet in Machtbeziehungen. Dies kann wiederum zu Konflikten führen, wenn kein konstruktiver Umgang mit der Macht besteht. In unterschiedlichen Beratungszusammenhängen sind solche Konflikte dann aufzudecken und zu reflektieren, damit ein gutes Miteinander wieder möglich ist. Für die Beratung ist die Beschäftigung mit dem Thema Macht deshalb eine wichtige Basis für ein professionelles Beratungshandeln. Ebenso sollten Führungskräfte ihr Verhalten in den unterschiedlichen Hierarchieebenen überprüfen und kritisch hinterfragen, um Missverständnisse und einen möglichen Machtmissbrauch zu vermeiden.
Wer auch nur ein bisschen Erfahrung mit dem Thema hat, sei es für sich selbst oder in einer Brückenfunktion für andere, weiss, dass hier von Arbeit die Rede ist, nämlich Versöhnungsarbeit, und dass diese ganz eng mit der schrittweisen Aufarbeitung von traumatischen Erlebnissen verbunden ist. Wir wollen deshalb verstehen, was ein Trauma ausmacht, wie es in das Leben eines Menschen eingreift und verändert. Heute sind viele Menschen mit den Auswirkungen von Trauma konfrontiert, zB in der Begleitung von Migranten.
„Willst du Recht haben oder glücklich sein?" Mediation will dazu beitragen, dass Menschen Streitfälle und Interessengegensätze so angehen, dass Konflikte als Chance erkannt werden und alle Beteiligten Lösungen finden, die ihre Lebenskräfte zum Blühen bringen. Die Kursleitung übernehmen Katharina Sai Sander und Christoph Hatlapa.
Zusammen mit dem Kooperationpartner „Gewaltfreie Kommunikation: Niederkaufungen“ bietet gewaltfrei handeln e.V. einige Seminare in Gewaltfreier Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg an.
Der Arbeitskreis Junge AFK (Arbeitsgemeinschaft Friedens- und Konfliktforschung) veranstaltet am Freitag, 6. Dezember an der FU Berlin einen Workshop zur Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg für Einsteiger*Innen.
Die KURVE Wustrow bietet 5-tägige Fachseminare in englischer Sprache zu verschiedenen Themen an. Sie richten sich an Fachkräfte, die im Bereich der zivilen Konfliktbearbeitung tätig sind. Sie dienen der Vertiefung von vorhandenem Wissen und sind stark auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden zugeschnitten.
In Grundschule und Hort werden Konflikte oft als Störfaktoren von Kindern und Erziehenden wahrgenommen. Doch wie können Konflikte stattdessen Lernfelder für alle werden? Wie können Unterschiede und Gemeinsamkeiten eine Bereicherung für alle sein?
Über den Zeitraum von einem Jahr werden Trainer*innen und Pädagog*innen ausgebildet, um das W-I-R–Projekt zukünftig in Halle (Saale) und Umgebung umsetzen zu können. Das W-I-R - Projekt ist ein Gewaltpräventionsprogramm und Sozialkompetenztraining, welches in den letzten Jahren bereits in Nürnberg erfolgreich Anwendung fand.
In Betrieben oder im Stadtteil sind Professionelle immer wieder mit Konflikten innerhalb von Gruppen und Teams konfrontiert. Da müssen zum Beispiel begrenzte Ressourcen verteilt, Ziele vereinbart, Entscheidungen getroffen oder Regeln des Miteinanders ausgehandelt werden. Dies benötigt die gleiche Grundhaltung wie bei einer Mediation zwischen zwei Konfliktparteien, erfordert jedoch deutlich andere Moderations- und Methodenkompetenzen. Dieses Praxisseminar baut auf vorhandene Mediationskompetenzen auf und erweitere das Methodenrepertoire der Mediator*innen. Die Teilnehmenden erhalten einen fundierten und praxisorientierten Einblick in die Besonderheiten der allparteilichen Vermittlung bei Konflikten in Gruppen. Der Kurs besteht aus zwei zusammenhängenden Blöcken.
Das ‚Dialog/Peace-Tandem‘ ist eine Weiterentwicklung des Tandem-Sprachaustauschs. Es dient für Konfliktentschärfung, Brückenbau in Kriegsregionen und Versöhnungsprozesse.
Wie kann es gelingen, mit Konflikten konstruktiv umzugehen? Welche Methoden hält die Zivile Konfliktbearbeitung (ZKB) dafür bereit? Und welche politischen Erfolgsgeschichten gibt es, die das Potential von gewaltfreiem Friedensstiften verdeutlichen?
Friedens- und Konfliktforscher Dr. Markus Weingardt (Stiftung Weltethos) und Kerstin Deibert (Ohne Rüstung Leben) laden Sie herzlich ein zur Veranstaltung „Zivile Konfliktbearbeitung: Grundlagen, Methoden, Erfolge" – ein Abend mit Kurzvorträgen, praktischen Übungen, Austausch und Diskussion.
In der zweitägigen Fachtagung „Mitmachen, mitdenken, mitstreiten – Kommunales Leben braucht Beteiligung“ diskutiert der Verein zur Förderung der Bildung (VFB) Salzwedel mit geladenen Referent*innen und Praktiker*innen, wie Städte und Gemeinden Konflikte bearbeiten und sie nutzen können, um das Gemeindeleben zu stärken und gesellschaftliche Integration voranzubringen.
Die Ausbildung Konfliktberater*in und Coach (A.T.C.C.) eignet sich für Menschen, die auf längere Sicht Beratungsarbeit in einem Projekt machen wollen.
Konflikte sind ein alltäglicher Bestandteil menschlicher Beziehungen - ein konstruktiver und gewaltfreier Umgang mit ihnen hingegen nicht unbedingt.
...du hast Lust, dich dem Thema Konflikte mit spielerischen und kreativen Mitteln zu nähern?
...du willst Konflikte besser verstehen und einen konstruktiven und gewaltfreien Umgang mit ihnen kennenlernen?
...du kennst es, an deine und die Grenzen anderer zu stoßen, wenn Konflikte eskalieren?
...du arbeitest mit oder in Gruppen?
Familiäre Konflikte eröffnen Mediator*innen eine Vielzahl von Anwendungsfeldern. Die besondere Herausforderung – aber auch der besondere Reiz - besteht in diesem Arbeitsfeld darin, als Mediator*in zu den Medianden mit der Emotionalität und der Vermischung zwischen Beziehungs- und Sachebene umzugehen. Im Seminar werden die typischen familiären Konfliktfelder vorgestellt und in Fallbeispielen exemplarisch durchgespielt.
Anstatt steter Aufrüstung ist ein Umstieg von militärischer zu ziviler Sicherheitspolitik möglich. Eine Studie der Ev. Badischen Landeskirche lädt dazu ein, eine Zukunft zu denken, in der wir pro Jahr 70 Milliarden € in zivile Krisenprävention statt in die Bundeswehr investieren. Grundlage sind bereits erprobte Instrumente ziviler Prävention, gerechtes Wirtschaften, Förderung nachhaltiger Entwicklung im Nahen Osten und Afrika, sowie eine Wirtschafts- und Sicherheitspartnerschaft mit Russland bzw. der Eurasischen Wirtschaftsunion.
Bei der Arbeit mit Gruppen und Teams stehen Sie häufig vor diesen oder ähnlichen Fragen: Wie kann ich die Menschen aktivieren? Wie kann ich so moderieren, dass alle zu Wort kommen und gehört werden? Wie kann ich die Gruppe, die Einzelnen zur Mitarbeit aktivieren? Wie kann ich zu Beginn die Aufmerksamkeit forcieren? Wie kann ich Wichtiges strukturieren und festhalten?
Ulli Thiel setzte sich bis zu seinem Tod 2014 jahrzehntelang dafür ein, dass Alternativen zum Krieg und Militär besser in der Gesellschaft verankert und in Bildungseinrichtungen gelehrt werden, getreu des von ihm initiierten Mottos "Frieden schaffen ohne Waffen".
Vor gut 10 Jahren führte die National Economic Development Authority (NEDA) gemeinsam mit der GIZ (inkl. CIM und DED) und dem ForumZFD sowie dem ZFD der GIZ eine partizipative Konfliktanalyse in der Caraga-Region auf Mindanao, Philippinen, durch. Die Region sollte eine Fokusregion der Deutsch-Philippinischen Entwicklungszusammenarbeit werden und konkret die Konflikte in der Region adressieren und zur Konflikttransformation beitragen. In Absprache mit dem Regionalreferat des BMZ wurde die partizipative Konfliktanalyse durchgeführt.